Die Antwort auf die oben stehende Frage lautet einfach: Weil uns die Nummerologie mit der Qualität der Zahlen vertraut macht, während die übliche Mathematik immer nur die Quantität im Blick hat.
Einen Überblick finden Sie z.B. hier http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Nummerologie
Mein Favorit unter den nummerologischen Werken ist Dan Millman´s "Lebenszahl als Lebensweg".
Doch letztlich ist jedes astrologische System ebenfalls ein nummerologisches System. Auch der Mayakalender (besser gesagt: das Maya-Kalendersystem) ist ein nummerologisches System. Und auch alle mir bekannten Deutungssysteme auf der Basis von Buchstaben sind nummerologische Systeme, da darin allen Buchstaben Zahlenwerte zugeordnet werden.
Jede Zahl entspricht automatisch einer Frequenz. Und jede Frequenz entspricht einer (Sinnes-)Qualität. Das können wir uns ganz einfach vor Augen halten, wenn wir unser Lichtspektrum betrachten. Den einzelnen Frequenzen des Lichts sind Farben zugeordnet und jede Farbe hat eine Qualität (wirkt warm oder kalt, beruhigend oder aufwühlend ...). Genauso ist es beim Klang. Jedem Ton ist eine Frequenz zugeordnet und diese empfinden wir wieder indem wir ihnen eine Qualität zuordnen: tiefe Töne eher beruhigend und hohe Töne als schrill und aufweckend. Diese Qualitäten von Farben und Klängen sind universell und nicht kulturspezifisch. Sie sind nicht einmal nur auf den Menschen beschränkt, sondern gelten gleichermaßen für Tiere.
Denken wir daran, dass jede Frequenzverdoppelung (= Oktave) eine analoge Qualität mit sich bringt. Das heißt, zwei Schwingungen, von denen die eine die doppelte Frequenz der anderen hat oder ein Vielfaches der doppelten Frequenz (2 hoch n), schwingen miteinander in Resonanz. Das ist ein harmonisches miteinander schwingen, was eine vollständige Energieübertragung ermöglicht.
Resonante Schwingungen empfinden wir als angenehm, besonders, wenn es sich um Klangschwingungen handelt.
Das Gegenteil davon wären dissonante Schwingungen. Das sind Schwingungen, deren Überlagerung keine harmonischen Muster ausbilden. Gerade in der Musik empfinden wir dissonante Klänge als sehr unangenehm. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15312-2012-11-13.html
Klänge können wir wahrnehmen, Farben können wir wahrnehmen. Doch unser Organismus reagiert auf jegliche resonanten und dissonanten Schwingungen. Das geschieht nicht auf der Ebene von Sinneszellen, sondern auf feineren Ebenen. Jeder von uns weiß, dass wir auf elektromagnetische Strahlung reagieren. Je nach Frequenzband wird diese Reaktion generell unterschiedlich sein, aber auch innerhalb eines Frequenzbandes wird es resonante und dissonante Überlagerungen geben, welche über Ihre Oktavierung mit den elektromagnetischen Feldern innerhalb unseres Organismus bis hin zu materiellen Strukturen in unseren Zellen wechselwirken und somit förderlich (oder aufbauend, oder beruhigend) oder unterdrückend (zerstörend, aufwühlend) auf uns einwirken.
Zahlen sind somit Repräsentanten dieser diversen Schwingungsfrequenzen und haben offenbar allein durch den Umstand, dass wir uns des Zahlenwertes einer bestimmten Zahl bewusst sind, eine (unbewusste) Wirkung. Über die fraktale Struktur der Schöpfung erreicht die Wirkung aber auch alle Wesen, die selbst nicht die Bewusstheit für die Zahlen an sich besitzen, aber eine Art Bewusstsein für Frequenzen besitzen und somit auch auf z.B. nur gedachte Schwingungen reagieren (Gedanken haben auch Frequenzen, nur in einem viel höheren Bereich, als dem, den wir als elektromagnetisches Spektrum kennen).
Ich habe vor, im Laufe der Zeit hier noch weitere Artikel zum Thema zu schreiben.